Dürfen Handreiniger 20€ kosten? Wer intrinsify folgt, der ist in der Regel auch von den Vorzügen der Selbstorganisation überzeugt. Doch sobald es um Selbstorganisation auf der makroökonomischen Ebene geht, gerät diese Überzeugung ins Wanken.
Denn die makroökonomische Selbstorganisation hat einen Namen, der weniger wohlgelitten ist: Kapitalismus. Ein Wort, das man eigentlich nur noch auf assoziierende Weise nutzen kann, wenn man provozieren will.
Eine inzwischen sehr gängige Überzeugung lautet: Der Kapitalismus ist schlecht und insbesondere ist er schuld an den ungerechten Wohlstandsverteilungen in unserer Gesellschaft. Mit dem "Kapitalismus ist böse" Narrativ kann man sich ohne Anstrengung auf der Seite des Guten wähnen, also in Sicherheit.
Doch das dürfte kein Grund sein. Das Narrativ müsste der Logik standhalten und tatsächlich halten was es verspricht. Sonst wäre es nur ein Aberglaube.
Was bedeutet Selbstorganisation auf der makroökonomischen Ebene wirklich? Was bewirkt der Kapitalismus? In dieser neuen Gründerplausch-Episode gehen Lars und Mark diesen und anderen Fragen nach.
Unsere Gründer, Lars und Mark, fragen sich in dieser neuen Episode unseres Gründerplausch ob es noch so etwas wie eine neutrale Meinung geben kann? Kann man ausgewogene und gesunde Entscheidungen treffen? Wie wehrt man sich gegen die Beeinflussung der Massen? Ist das überhaupt möglich? Und wie schon letztes Mal, setzen sie sich wieder in die Nesseln, die Zukunft voraussagen zu wollen. Naja, mit nem Augenzwinkern natürlich.