Du bist kürzlich beauftragt worden, Dich bei Dir im Unternehmen um New Work zu kümmern. Damit hast Du ein unlösbares Problem als Auftrag akzeptiert bzw. akzeptieren müssen. Es gibt Berater, die sich das zum Geschäftsmodell gemacht haben. Kein Grund also, gleich den Kopf in den Sand zu stecken.
Du arbeitest in HR. Vielleicht auch in der Organisationsentwicklung, wenn Dein Arbeitgeber groß genug ist, um sich eine zusätzliche Abteilung zu gönnen. Oder im Business Development. Jedenfalls nicht in der Linie.
Der Auftrag lautet konkret: »Prüfen Sie was New Work für uns bedeutet und erarbeiten Sie eine Management Summary mit begründeter Handlungsempfehlung, kurz MSmbH.«
Und nu?
Im ersten Teil dieser Episode hatten wir über die Möglichkeiten gesprochen, die Mitarbeiter bei ihrer eigenen Suche nach mehr Zufriedenheit im Job haben. In diesem zweiten Teil arbeiten wir nun 5 konkrete Tipps durch, die Führungskräften dabei helfen können darüber nachzudenken, wie sie die Demotivation bei ihren Mitarbeitern vermeiden.
Dabei greifen wir auch das wichtige Thema des Employer Branding zur Mitarbeitergewinnung auf. Außerdem geht es um Zynismusbeförderungsprogramme und wie man diese vermeiden kann sowie um den kniffligen Balance-Akt zwischen nötiger unternehmerischer Verantwortung und bevormundender Fürsorge.
Wie immer gibt es zum Abschluss zwei persönliche Tipps der Woche. Viel Spaß beim Hören.
Heute möchten wir einmal über Politik reden. Ja, nicht über New Work oder moderne Unternehmensführung. Oder eigentlich doch.
Weil Politik und die neue Arbeit nämlich nicht zu trennen sind.
Autor: Lars Vollmer
Vertont von: Lars Vollmer
Wie wird man eigentlich ein happy working people? Auf welche Weise stehen viele Menschen sich und ihrem eigenen Glück selbst im Weg? Welche Hebel gibt es für ein Wirksamkeitsgefühl bei der Arbeit? Diesen Fragen sind Lars und ich in dieser Gründerplausch-Episode nachgegangen.
In dieser Gründerplausch-Episode...
Und natürlich gibt es am Ende der Episode wieder zwei praktische Tipps, dieses Mal für eine App und ein technisches Gerät.
Seminarzusammenfassung mit Nora Bateson, 21. April 2017, Eric Lynn, cultureQs, Berlin
Nora Batesons Seminar untersuchte die Frage, wie in unserer Welt, geprägt von Unsicherheit und Komplexität, Führung verstanden werden muss. Das Konzept des Helden-Führers ist mit einer Realität, in welcher kaum mehr nachvollziehbar ist, wer was wann bewirkt hat, nicht mehr vereinbar. Wie muss wirksame Führung heute verstanden werden?
Autor: Martin Lixenfeld
Vertont von: Martin Lixenfeld
Für das Österreicher Unternehmen Bene GmbH wurde unser Gründer Mark kürzlich zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit sowie den Wandel der Führungskultur befragt.
Das Gespräch haben wir aufgrund seiner Länge in zwei Teile geteilt. In diesem, dem zweiten Teil, geht es um folgende Schwerpunkte:
Bin ich ein wirksamer Mitarbeiter? Führe ich mein Team, meinen Bereich, mein Unternehmen noch auf wirksame Weise?
Studiere ich das richtige Fach? Habe ich mit dieser Ausbildung eine Zukunft? Wird mich jemand einstellen wollen?
Propagiere ich als Politiker die richtigen gesetzlichen Änderungen? Verfolgen wir mit unserer Partei die richtige Wirtschaftspolitik?
Egal in welcher Rolle Du Dich befindest: Kaum jemand kann sich den Einflüssen der Neuen Wirtschaft entziehen.
Deshalb liefert diese Episode 12 übergeordnete Thesen zu den gegenwärtigen Entwicklungen der neuen Wirtschaft.
Für das Österreicher Unternehmen Bene GmbH wurde unser Gründer Mark kürzlich zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit sowie den Wandel der Führungskultur befragt.
Das Gespräch haben wir aufgrund seiner Länge in zwei Teile geteilt. In diesem Teil geht es um folgende Schwerpunkte:
Nahezu jedes Unternehmen startet als happy working place. Das Gründerteam bzw. die Mitarbeiter der ersten Stunde haben eine gemeinsame Vision oder zumindest eine Vorstellung davon, wie sie die Bedürfnisse ihrer Kunden auf direkte Weise befriedigen können.
Frei von hausgemachter Bürokratie und lästiger Selbstbeschäftigung machen sie sich gemeinsam ans Werk. Der Programmierexperte nimmt auch dann den Hörer ab, wenn eigentlich ein Anruf für das Verkaufstalent erwartet wird. Man hilft sich gegenseitig. Die zu lösenden Probleme liegen überwiegend außerhalb des Unternehmens, nicht innerhalb.
Klar, es kann stressig sein. Es kann ruppig zugehen. Es kann Konflikte geben. Manchmal nervt es auch, dass bereits gelöste Probleme nicht dokumentiert wurden. Aber alles in Allem macht die Arbeit Spaß und man kommt voran.
Dieser Zustand gemeinsamen Wirkungsgefühls lässt häufig nach. Der Spaß an der Arbeit wird durch den Frust über die Beschäftigung ersetzt. Die Identifikation schwindet und das Ownership-Gefühl geht verloren. Die zu lösenden Probleme liegen zunehmend innerhalb des Unternehmens, nicht mehr außerhalb.
Doch es ist auch längst nicht immer so. Viele Unternehmen vermeiden die hausgemachte Selbstbeschäftigung – meist nicht bewusst, sondern eher intuitiv.
Und genau hier lauert eine Gefahr. Wenn man nicht weiß worauf man aufpassen muss, kann es einem nur zufällig gelingen.
Zwischen der Idee und den ersten 3 Kunden meines inzwischen verkauften Unternehmens Paleo Jerky lagen ca. 6 Stunden Arbeitszeit. Seitdem habe ich dieses schlanke Vorgehen für 3 weitere Gründungsideen angewendet (1x gescheitert, 2x Ausgang offen) und gehe bei Produkten-Ideen innerhalb von !me genauso vor. Aber das ist im Vergleich mit anderen prominenten Geschichten erschreckend unspektakulär.
Der unternehmerische Serientäter Noah Kagan, den ich hoffentlich in ein paar Tagen in London treffe, hat für den ersten funktionierenden Prototypen seines Multi-Millionen-Dollar Business, AppSumo, gerade einmal $ 60 und ein Wochenende Lebenszeit investiert.
Solche und ähnliche Beispiele gibt es viele. Inzwischen gibt es für dieses Marktvalidierungswerkzeug einen schicken Namen: Lean Startup.
Was Lean Startup der klassischen Marktforschung voraus hat und warum letztere in den meisten Fällen nicht nur pure Verschwendung ist sondern einen auch auf die falsche Fährte locken kann, darum geht es in der heutigen Episode unseres Gründerplausch.
In dieser Episode erzählen Lars und ich eine Geschichte, die wir gemeinsam erlebt haben. Es geht um die Geschichte der Vollmer & Scheffczyk GmbH - Lars' erstem Unternehmen für das ich auch eine Weile gearbeitet habe.
"Vom Bonusmodell zur freien Gehaltswahl" ist der Titel dieser Episode. Doch es geht um deutlich mehr als das spektakuläre Vergütungsmodell der V&S. Nämlich darum, wie sich das Unternehmen davor bewahrt hat, kaputt zu wachsen. Und wie dieser Change von statten ging.
In dieser Gründerplausch Episode gehen wir auf folgendes ein:
Im ersten dieses zweiteiligen Artikels über Change habe ich die wesentlichen Denkfehler herkömmlichen Change Managements dargestellt.
An seinem Ende drängt sich zurecht die Frage auf, ob jeglicher Versuch der zielgerichteten Organisationsveränderung deshalb zwecklos ist. Um es vorweg zu nehmen: Das ist er nicht.
Deshalb stelle ich in diesem Artikel einige der wichtigsten Werkzeuge zur wirksamen Irritation von Organisationen vor.
Autor: Mark Poppenborg
Vertont von: Mark Poppenborg
Raum zur Diskussion: https://intrinsify.me/organisationsentwicklung-wie-lassen-sich-organisationen-wirksam-irritieren
In dieser Episode geht es mal nicht um Praktiken, die aus unsere Sicht auf den Management-Friedhof gehören sondern um uns selbst.
Wir widmen den 7. Gründerplausch in unserem Podcast nämlich der Frage, wie Lars und ich intrinsify.me führen, mit all den damit verbundenen Freuden und Schmerzen.
Wir wollten mal ein bisschen auspacken und haben deshalb Fragen, wie die folgenden beantwortet:
Durch eine repräsentative Studie der New Work Pionierunternehmen, waren wir in der Lage ein Change Management Verfahren zu entwickeln, mit dem jeder seine Organisation zu einem erfolgreichen New Work Unternehmen wandeln kann.
Die Folge sind eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und überdurchschnittlicher wirtschaftlicher Erfolg. Solange die 8 Phasen unseres Change Management Konzepts konsequent durchgearbeitet werden, steht diesem Ziel nichts mehr im Weg.
Mark Poppenborg Martin Lixenfeld
Raum zur Diskussion auf: https://intrinsify.me/change-management-new-work
»Ein Unternehmen braucht eine Feedbackkultur.« Hast Du diesen Satz schon mal gehört? Doofe Frage eigentlich: Die Forderung ist ja so allgegenwärtig, dass sie gar nicht an einem vorbeigehen kann.
Und mal ehrlich: Kennst Du irgend jemanden der ernsthaft bezweifeln würde, dass ein Unternehmen eine Feedbackkultur braucht? Wenn nicht, wäre ich gerne der erste. Ich halte das nämlich für Unsinn. Also nicht die Kultur, sondern die Forderung.
Eine fehlende Feedbackkultur kann immer nur als Indikator für einen Mangel in der Organisation dienen, nicht aber als Einladung, sie herzustellen.
In diese Falle tappen leider viele. Und was es genau damit auf sich hat, darum geht es in dieser Podcast-Episode.
Kürzlich hat mich nämlich eine Studentin der Fachrichtung Social Management mit dem Schwerpunkt Personal und Führung interviewt, die gerade ein Praktikum bei einem Mittelständler absolviert.
In dem aufgezeichneten Gespräch geht es um:
Dass das Betriebliche Verbesserungswesen (BVW) etwas aus der Zeit gekommen ist, leugnen wenige. Dass es etwas mehr braucht, um Veränderung und Innovation zu erzeugen, auch nicht.
Und trotzdem mag man sich fragen, was denn so schlimm daran sein kann, die Mitarbeiter für ihre guten Ideen zu belohnen.
Einiges! So ein BVW kann Verbesserung sogar verhindern. Und es hat so einige andere Macken. Aber es hat auch schützenswerte Funktionen.
In diesem Gründerplausch, haben sich unsere Gründer dem BVW ausführlicher gewidmet und gehen dabei auf folgende Aspekte ein:
Am Ende der Folge gibt es wie immer zwei Tool-Empfehlungen, die Lars und Mark erprobt haben.
Das ist wirklich kurios: jetzt gibt es seit neustem sogar eine Norm für Motivation. Unser Gründer Lars hat diese in der aktuellen IATF 16949 gefunden.
Was es damit auf sich hat, warum eine Motivationsnorm destruktiv wirkt und warum Zertifizierungen großes Business-Theater sind, dies alles hörst Du in der heutigen Ausgabe vom intrinsify.me-Podcast.
Lars Vollmer / Sebastian Weidner
Originalartikel:
https://intrinsify.me/endlich-mitarbeitermotivation-gibts-jetzt-als-salbe/
Strategien sind oft glattpolierte Trivialitäten, die an Austauschbarkeit kaum zu überbieten sind. Damit lässt sich keine Orientierung geben. Was eine gute Strategie ausmacht und welche 5 Faktoren dafür sorgen können, dass eine Strategie zu mehr Leistungsfähigkeit und damit zu mehr Zufriedenheit führt, behandelt dieser Artikel.
Mark Poppenborg / Sebastian Weidner
Originalartikel:
http://intrinsify.me/Blog/items/was-ist-eine-gute-strategie.html
Auf unserem 30. Wevent in Leipzig entstand dieses spannende Gespräch zwischen unserem Gründer Lars und unseren Mitgliedern Sophie, einer Startup-Gründerin, und Jürgen Bock, einem beliebten Speaker aus der Otto Group. Die drei unterhalten sich über die verschiedenen Herausforderungen sowie Vor- und Nachteile der beiden "Gattungen".
»Mehr Selbstorganisation, weniger Regeln – das klingt theoretisch alles toll. Doch mit meinen Leuten geht das nicht.« Diese Befürchtung kenne ich gut, übrigens auch von mir selbst. Doch sie unterliegt einem dramatischen Irrtum. Dieser Artikel erklärt das Dilemma entlang von 6 Gründen, die Du Dir merken solltest.
Mark Poppenborg / Martin Lixenfeld
Originalartikel:
http://intrinsify.me/Blog/items/mit-meinen-leuten-geht-das-nicht.html
Twitter Account von Mark Poppenborg
Negatives Denken kann auf Ungeübte zunächst befremdlich wirken. Doch es ist eine der wichtigen Fähigkeiten, um Probleme moderner Unternehmensführung lösen zu können. Spätestens seitdem Autoren wie Nassim Taleb, Daniel Kahneman, Oliver Burkeman oder zuletzt unser Gründer Lars die positive Kraft dieses Denkens in ihren Büchern darstellen, wird es (wieder) hoffähig.
Um dem vielfachen Wunsch nachzukommen, steigen unsere Gründer Lars und Mark in dieser Episode aber mit einem konkreten Beispiel moderner Führung ein, das durchaus gefeiert werden darf. Anschließend[nbsp]sprechen sie ausführlich über die positive Kraft des negativen Denkens. Dabei gehen sie darauf ein,
Am Ende der Folge gibt es wie immer zwei Tipps der Woche.
Manchmal ist es schwer sich vorzustellen, wie moderne Führung im Alltag aussehen könnte. Und natürlich auch, wie sie nicht aussehen sollte. In diesem Artikel wird möglichst konkret dargestellt, was der Unterschied zwischen zentraler Steuerung und moderner Führung ist.
Mark Poppenborg / Martin Lixenfeld
Originalartikel:
http://intrinsify.me/Blog/items/ein-fallbeispiel-moderner-fuehrung.html
Wenn es um "Zukunft der Arbeit" oder "moderne Unternehmensführung" geht, dann hört man immer wieder auch von der Systemtheorie. Warum eigentlich? Was steckt dahinter? Und warum könnte es wichtig sein, sich damit vertraut zu machen?
Wer Lust auf einen gedanklichen Ausflug hat, der ist in unserer heutigen Episode gut aufgehoben.
Mark Poppenborg / Lutz Wierer
Originalartikel:
http://intrinsify.me/Blog/items/systemtheorie-wieso-sie-fuer-moderne-unternehmensfuehrung-unverzichtbar-ist.html
Heute beleuchten wir die Frage, inwieweit sich die Neue Arbeitswelt mit der aktuellen Gesetzeswelt in Deutschland verträgt. Unser Gründer Lars hat sich dazu einige Gedanken gemacht und sie in gewohnt klare Worte gefasst.
Lars Vollmer / Lutz Wierer
Originalartikel:
http://intrinsify.me/Blog/items/der-zug-in-richtung-neuer-arbeitswelt-ist-abgefahren.html