Gerne wird in Büchern und Vorträgen die schöne neue Welt der selbstorganisierten Teams und Unternehmen mit fröhlichen Farben skizziert. Tatsächlich aber ist Selbstorganisation und der Weg dorthin auf viele Weisen anstrengend – für die Mitarbeitenden genauso wie für den Unternehmer oder die Unternehmerin. Es geht um neue Formen der Entscheidung, den Umgang mit Konflikten, ein ausgeklügeltes Rollenverständnis, die eigene persönliche Entwicklung und die Frage, ob man in diesem Setting arbeiten möchte.
Zu Gast in der Praxisarena ist Joachim Stelzer, Gründer und Vorstand der BRANDAD Systems AG, einem auf Marketingportale spezialisierten IT-Dienstleister mit rund 90 Mitarbeitenden. Mit ihm spricht Philipp Simanek über die herausfordernden, aber auch lohnenden Jahre der Transition hin zum selbstorganisierten Unternehmen und dem Alltag heute.
Die Praxisarena ist eine Reihe im intrinsify Podcast. Philipp Simanek, Mitgründer der Organeers, spricht mit Unternehmern und Gestaltern der neuen Wirtschaft über ihre konkrete Praxis. Dabei fokussiert sich jede Folge auf ein Thema.
SHOWNOTES:
Website von BRANDAD Systems
https://www.brandad-systems.de
Was passiert, wenn ein Personalleiter zu dem Schluss kommt, dass seine eigene Rolle dem Erfolg seiner Abteilung im Weg steht? Dann macht er sich mit seinen Kolleg*innen auf den abenteuerlichen Weg, Personalmanagement neu zu gestalten.
In dieser Praxisarena spricht Philipp Simanek (Mitgründer der Organeers) mit den Personalprofis Norbert Christlbauer und Jan Bühlmaier von der Firma elobau über ihre Erfahrungen.
elobau sitzt im Allgäu, legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, hat rund 1.000 Mitarbeiter und beliefert Unternehmen weltweit mit berührungsloser Sensortechnik und Bedienelemente in Industrie und Fahrzeugbau.
Die Praxisarena ist eine Reihe im intrinsify Podcast. Philipp spricht mit Unternehmern und Gestaltern der neuen Wirtschaft über ihre konkrete Praxis. Dabei fokussiert sich jede Folge auf ein konkretes Thema.
Shownotes:
Website von elobau
https://www.elobau.com/de/
Hat Euer Unternehmen genug Liquidität, um die Krise durchzustehen? Können die Gehälter gezahlt werden? Kann noch investiert werden, um kritische Innovationen zu ermöglichen? Das sind die entscheidenden Fragen, wenn es eng wird.
Diese Fragen haben wir uns natürlich auch mit intrinsify gestellt. Bereits vor der Krise. Und unsere sehr speziellen und natürlich nicht generell gültigen Antworten auf diese Fragen wollen wir mit euch teilen.
Denn was helfen all die Bemühungen um Flexibilität, Wendigkeit, Selbstorganisation & Co., um die es hier sonst oft geht, wenn man in einer Ausnahmesituation mit dem Rücken an der Wand steht?
Sollten wir unsere Rücklagen auf der Bank parken? Sollten wir sie in Aktien investieren? Sollten wir Kurzarbeit anmelden? Sollten wir ein mögliches Inflationsszenario absichern? Sollten wir Bitcoins kaufen?
Wie wir dazu stehen, diskutieren Lars und Mark im neusten Gründerplausch.
In der Krise sind Unternehmer besonders gefragt – aber nur dann, wenn sie auch die Unternehmerrolle übernehmen und nicht im Management des Alltäglichen stecken bleiben. Es gibt also formale Unternehmer, die praktisch keine sind. Aber was genau ist mit der Unternehmerrolle gemeint?
In der ersten Folge der Praxisarena beleuchtet Philipp Simanek (Mitgründer der intrinsify Beratung Organeers) mit dem Vollblutunternehmer Timo Kaapke die Unternehmerrolle mit ihren besonderen Herausforderungen.
Die Praxisarena ist eine neue Reihe im intrinsify Podcast. Philipp spricht mit Unternehmern und Gestaltern der neuen Wirtschaft über ihre konkrete Praxis. Dabei fokussiert sich jede Folge der Praxisarena auf ein konkretes Thema.
Shownotes:
Dürfen Handreiniger 20€ kosten? Wer intrinsify folgt, der ist in der Regel auch von den Vorzügen der Selbstorganisation überzeugt. Doch sobald es um Selbstorganisation auf der makroökonomischen Ebene geht, gerät diese Überzeugung ins Wanken.
Denn die makroökonomische Selbstorganisation hat einen Namen, der weniger wohlgelitten ist: Kapitalismus. Ein Wort, das man eigentlich nur noch auf assoziierende Weise nutzen kann, wenn man provozieren will.
Eine inzwischen sehr gängige Überzeugung lautet: Der Kapitalismus ist schlecht und insbesondere ist er schuld an den ungerechten Wohlstandsverteilungen in unserer Gesellschaft. Mit dem "Kapitalismus ist böse" Narrativ kann man sich ohne Anstrengung auf der Seite des Guten wähnen, also in Sicherheit.
Doch das dürfte kein Grund sein. Das Narrativ müsste der Logik standhalten und tatsächlich halten was es verspricht. Sonst wäre es nur ein Aberglaube.
Was bedeutet Selbstorganisation auf der makroökonomischen Ebene wirklich? Was bewirkt der Kapitalismus? In dieser neuen Gründerplausch-Episode gehen Lars und Mark diesen und anderen Fragen nach.
Unsere Gründer, Lars und Mark, fragen sich in dieser neuen Episode unseres Gründerplausch ob es noch so etwas wie eine neutrale Meinung geben kann? Kann man ausgewogene und gesunde Entscheidungen treffen? Wie wehrt man sich gegen die Beeinflussung der Massen? Ist das überhaupt möglich? Und wie schon letztes Mal, setzen sie sich wieder in die Nesseln, die Zukunft voraussagen zu wollen. Naja, mit nem Augenzwinkern natürlich.
Durch einen falschen Umgang mit Komplexität machen viele Entscheider täglich verheernde Fehler. Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, lässt sich das hervorragend beobachten.
Da wir intuitiv versuchen, Komplexität zu vermeiden, begegnen wir ihr mit den falschen Strategien. Wir versuchen sie zu reduzieren oder zu kontrollieren – eine verführerische Falle, die uns wirtschaftlich wie gesellschaftlich teuer zu stehen kommen kann.
Warum Komplexitätsmanagement eine Denkfalle ist, was Lars und Mark in den letzten Jahren schmerzlich über Komplexität gelernt haben und was sich aus alle dem für Dich für eine Perspektive ergibt, darum geht es in einer neuen Episode des Gründerplausch.
Was muss eine Führungskraft heute nicht alles angeblich in sich vereinen: Authentizität, Stärke, Verbindlichkeit, Schnelligkeit, Charisma, ein Gefühl für Menschen und aktuelle Situationen,… so wird schnell das Bild einer Heldenfigur gezeichnet, die es so nicht geben kann.
Noch deutlicher wird dieses schwierige Bild der kraftvollen Heldin, wenn man beobachtet, wie in dem einen Kontext Erfolge gefeiert werden, während die gleiche Person im nächsten Job ständig an Grenzen stößt und keinerlei Wirkung erzielt.
Klar, es geht hier um Kontext, um Passung, um das Zusammentreffen von sich begünstigenden Strukturen. Lars Vollmer und Mark Poppenborg schauen mit ihrem Blick auf dieses „Spiel Führung“ und zeigen, wie Du bestimmten Mustern auf die Spur kommen kannst und so die besten Voraussetzungen für wirksame Führung in Deiner Organisation schaffst.
Hier geht es zum Youtube-Video zu dieser Episode
Gerhard Wohland ist einer der wichtigsten Organisationstheoretiker unserer Zeit, Autor und ein Verfechter der Systemtheorie.
Er legt dar, dass die Probleme aus der wachsenden Dynamik bisher drei Strömungen provoziert haben. Die stur tayloristische wie Industrie 4.0, die romantische wie New Work und eine wissenschaftlich lernende. Für ihn ist auch die Romantik eine konservative Sackgasse – und nur der dritte Ansatz den aktuellen Dynamikproblemen gewachsen.
Shownotes
Schon seit vielen Jahren sieht Olaf Hinz, der „Lotse“ für Projektleiter und Führungskräfte, Trends, Moden und hilfreiche Werkzeuge durch das Projektmanagement ziehen – in diesem Vortrag spricht er hanseatisch gelassen, pragmatisch und substanziell darüber, wie Projektmanagement Spaß macht und wie Du mit großem Repertoire und dessen minimalistischem Einsatz voran kommst.
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In der 22. Episode der "Gesichter der Neuen Wirtschaft" spricht Lena mit Stephan Grabmeier, dem Autor des "Future Business Kompass".
Stephan gehört schon seit vielen Jahren zu den Vordenkern von New Work und berät die Vorstände vieler namhafter Unternehmen bei nachhaltiger und digitaler Transformation. Er unterstützt globale Social Business Aktivitäten sowie Start-ups als Business Angel.
Im Podcast sprechen sie darüber, was Purpose und Transformation für ihn bedeuten, wie er auf die aktuellen Herausforderungen unseres Klimas blickt, welche Verantwortung Unternehmen hierbei tragen - und wie diese auch direkt ins Handeln kommen können, um ihre aktuelle Vorgehensweise zu hinterfragen.
Braucht es mehr Verbote, um gemeinsam die Wirtschaft nachhaltiger und verantwortlicher zu gestalten? Oder fehlt es vor allem an einer gemeinsamen Vision?
Shownotes
Robert Ehlert auf dem work-X Festival 2019
Wie gewinne ich authentische Könner und Macher für eine Zusammenarbeit innerhalb einer Organisation? Employer Branding führt nicht zu diesem Ergebnis: Menschen die Könner und Macher sind, fallen heute nicht mehr auf die leeren Versprechungen des Arbeitgeber- Marken- Bildungs- Theaters herein.
Menschen haben mehr als klare Anforderungen an Ihren Arbeitsplatz oder Ihre Aufgaben. Die Employer Branding Strategien ignorieren diese Anforderungen. Deshalb: Weg damit!
Robert Ehlert ist ein Ausnahme-Unternehmer aus Augsburg, der sowohl im ersten Festival-Jahr 2018 als auch beim Work-X Festival 2019 in Essen Impulse in der Druckbetankung gab.
Hier erfährst Du, was genau er gegen Employer Branding hat - und was Unternehmen stattdessen tun sollten.
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Maren Urner hat in Neurowissenschaften promoviert und ist fasziniert von der Frage, was Menschen motiviert und wie wir es schaffen, eine gerechte und nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen. 2016 gründete sie »Perspective Daily«, das erste werbefreie Online-Magazin für Konstruktiven Journalismus.
Sie hat mit ihrer Keynote beim work-X Festival 2019 für ganz wichtige Momente voller Aufklärung, aufgehenden Lichtern und zustimmendem Nicken gesorgt und stellte einige Überzeugungen aus dem journalistischen Alltag gehörig auf den Kopf.
Sie fordert :»Schluss mit dem täglichen Weltuntergang!«
Shownotes
Der Buchlink ist ein Amazon Affiliate Link. Solltest Du das Buch auf unsere Empfehlung hin kaufen, freuen wir uns über die kleine Tippgeberprovision. Möchtest Du sie umgehen, dann gib den Buchtitel einfach direkt bei Deinem Buchhandel des Vertrauens an.
In der 21. Episode der "Gesichter der Neuen Wirtschaft" spreche ich mit Robert Vogel, Gründer der Unternehmen mit Zukunft GmbH. Robert ist Unternehmer, Informatiker, absoluter Open Space Experte und stetig unterwegs, um kollaborative Potenziale in die digitale Welt zu bringen.
Gerade bei Stichworten wie Digitaler Zusammenarbeit, Remote Konferenzen oder Digitalen Meetings sind wir inzwischen bemerkenswert vorangekommen, doch werden viele Potenziale noch zu wenig genutzt.
Denn ein Meeting digital abzuhalten muss nicht bedeuten, 1:1 alte Gewohnheiten und Besprechungsmuster zu übernehmen: Durch die Tools der Digitalisierung und diese Medienwechsel können auch Begegnungen geschaffen werden, um virtuelle Interaktion und digitale Zusammenarbeit auf ein neues Level der Wirksamkeit zu bringen. Um unabhängiger, flexibler und aufwandsärmer gemeinsam digital zu lernen, ob in den Abendstunden, am Wochenende oder beim Business Lunch. Um sich innerhalb der eigenen Komfortzone kollegial beraten, helfen oder irritieren zu lassen.
Viel Spaß beim Hören!
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